Zum Brandanschlag auf zwei Fahrzeuge der Leipziger Autobahnpolizei erklärt der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, Sebastian Wippel:
„Nur durch Glück und schnelles Eingreifen konnte verhindert werden, dass die Flammen auf das Polizeirevier übergreifen. Dies zeigt die ganze Tragweite dieses Anschlags: Die Täter nahmen hier bewusst die Gefährdung von Polizisten in Kauf.
Genauso wie schon nach den Anschlägen auf die Bahn letzte Woche wird es jedoch keinen Aufschrei der vermeintlich Anständigen, geschweige denn einen Aufstand von ihnen geben. Vielmehr signalisieren gerade die Grünen und Linken mit ihrer Zurückhaltung beim Thema Linksextremismus eine stillschweigende Zustimmung. Während die Herren Lippmann und Stange schnell dabei sind, von Polizeigewalt zu faseln, sind sie seltsam ruhig, wenn Linksextremisten Andersdenkende, Polizisten oder die Infrastruktur angreifen. Gerade im Vorfeld des G20-Gipfels wäre es allerdings angebracht, den eigenen Anhängern deutlich zu machen, dass politische Gewalt kein legitimes Mittel ist.
Von der AfD werden Sie jedenfalls immer ein deutliches Statement gegen Gewalt vernehmen können. Es spielt dabei keine Rolle, welche Couleur die Extremisten haben. Festzustellen ist aber, dass bis zum heutigen Tag insbesondere linksradikale Netzwerke sogar noch von staatlichen Förderungen profitieren. Diese materielle Unterstützung muss genauso ein Ende haben wie das Schweigen der Linken.“