Zum Aufruf zur „Lausitz-Aktion 2019“ des Bündnisses „Ende Gelände“ erklärt der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, Sebastian Wippel:
„Vom 29. November bis 1. Dezember will Ende Gelände die Kohleinfrastruktur in der Lausitz stillegen und – wie es in der Ankündigung heißt – ‚das Zeitalter des fossilen Kapitalismus beenden‘. Diesen Aufruf zum Systemumsturz muss Innenminister Roland Wöller sehr ernst nehmen.
Es darf zu keinen Baggerblockaden kommen. Wöller muss deshalb viel beherzter zu Werke gehen, als sein Berliner Kollege es am gestrigen Tage getan hat. Erschreckend ist, dass auch Fridays for Future gemeinsame Sache mit Ende Gelände machen will. Von friedlichen Absichten dieser Gruppe kann daher keine Rede mehr sein. Ende Gelände und Fridays for Future erklären in der Ankündigung ausdrücklich ihre Bereitschaft zu Straftaten.
Wöller muss das bereits im Ansatz unterbinden. Das wird ihm jedoch nur gelingen, wenn er sich jetzt klar positioniert und den Grünen, die diese Krawalle unterstützen, die Leviten liest.“