Zum Integrationskonzept des Landkreises Görlitz betont der AfD-Land- und Kreistagsabgeordnete Sebastian Wippel:
„Das Konzept liest sich wie ein Wunschzettel an Maßnahmen und setzt falsche Akzente. Wir haben es deshalb abgelehnt. Wer sich in Deutschland nicht integrieren will, gehört hier nicht her. Und wer sich nicht integrieren kann, den brauchen wir nicht. Dies hätte unmissverständlich in dem Papier enthalten sein müssen.
Asyl betrachten wir als einen Schutz auf Zeit für politisch Verfolgte und tatsächliche Bürgerkriegsflüchtlinge. Sobald die Möglichkeit auf Rückkehr in die Heimat besteht, sollte sie vollzogen werden. In dem Integrationskonzept spielt die Rückführung jedoch nur eine untergeordnete Rolle auf der letzten Seite in einem halben Absatz.
Stattdessen wird irrig darauf verwiesen, der Landkreis solle sich um die Einbürgerung der Migranten bemühen. Das ist völlig falsch. Wir haben vielmehr darauf zu achten, dass nur Migranten eingebürgert werden, die unsere Sprache sprechen, einen festen Arbeitsplatz haben und sich aus voller Überzeugung zu Deutschland bekennen. Um dies zu überprüfen, müssen wir effektive Kontrollmechanismen etablieren, wie es sie in anderen Ländern bereits gibt.“