Zur angekündigten Stellenstreichung bei Siemens in Görlitz (170 Arbeitsplätze) erklärt der AfD-Landtagsabgeordnete Sebastian Wippel:
„Ich sehe diese Entscheidung mit einem lachenden und weinenden Auge. Sicherlich ist es gut, dass uns Siemens in Görlitz überhaupt erhalten bleibt und eine Lösung zur anscheinend notwendigen Kostensenkung gefunden wurde. Vermutlich wird jetzt allerdings Arbeit an Zulieferer ausgelagert, die schlechtere Löhne zahlen. So darf der Kapitalismus nicht funktionieren.
Gute Qualität ist nur mit zufriedenen, hochqualifizierten Mitarbeitern auf Dauer zu erreichen. Beim Personal zu sparen, ist deshalb immer ein schlechter Weg. Deutsche Unternehmen haben es generell schwer, die globale Preisführerschaft zu erreichen. Die richtige Antwort darauf ist es, die weltweite Qualitätsführerschaft anzustreben, die es dann auch gestattet, höhere Preise zu verlangen.“