Viele Tierfreunde feiern am 4. Oktober 2018 den Welttierschutztag.
Heinrich Zimmermann, ein deutsch-jüdischer Schriftsteller, stellte nach jahrelangem Kampf für den Tierschutz einen Antrag auf die Einführung eines Tierschutztages, der 1931 auf dem Florenzer Tierschutzkongress aufgenommen und schließlich mit dem Welttierschutztag umgesetzt wurde. Seitdem machen Tierschutzverbände auf der ganzen Welt am Welttierschutztag auf die Rechte der Tiere aufmerksam.
Aus diesem Anlass übernahm Sebastian Wippel, Abgeordneter im Sächsischen Landtag am 4. Oktober gerne eine persönliche Exklusiv-Tierpatenschaft im Görlitzer Naturschutz-Tierpark für das Protestschwein „Hulda“. Außerdem übernahm er die Naturschutzpatenschaft für Weißstörche, in der Hoffnung mit seiner Spende auch etwas in seiner Heimatregion, konkret für das Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft, bewirken zu können.
Sebastian Wippel, Abgeordneter des Sächsischen Landtags und tierpolitische Sprecher der AfD-Fraktion erklärt dazu: „Die Besucher unseres Naturschutz-Tierparks Görlitz-Zgorzelec erhalten Einblicke in die aktive Tierschutzarbeit und haben die Möglichkeit, den Verein finanziell oder durch eigenes Mitwirken zu unterstützen.
Mit dem Welttierschutztag soll auf das Leid der Tiere aufmerksam machen, welches durch Menschen verursacht wird. Oft werden Nutz- und Haustiere unter schlechten Bedingungen gehalten oder vernachlässigt. Sie sollen als Lebewesen wahrgenommen und nicht wie Produkte oder Dinge behandelt werden. Zu einer artgerechten Haltung gehören medizinische Versorgung, ausreichend Platz bei der Haltung, eine gesunde Ernährung und genügend Zuwendung. Eine besonders grausame Behandlung von Tieren, etwa durch Gewaltanwendung, Verwahrlosung oder vermeidbare Qualen wie ein zu langer Transport, oder die qualvolle Schächtung von Schlachtvieh wird vor allem am Welttierschutztag von Tierschützern zurecht scharf kritisiert.“