Polizeigewerkschafter wirft Bundesregierung Versagen in der Asylpolitik vor

In seinem neuen Buch „Deutschland in Gefahr“ stellt der Chef der deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, der Asylpolitik der Bundesregierung ein vernichtendes Zeugnis aus. Tunesien, Marokko und Algerien seien beliebte Urlaubs- und sichere Herkunftsländer. Die angebliche Verschärfung der Abschiebepraxis von abgelehnten oder kriminellen Asylbewerbern finde nur auf dem Papier statt. Hunderttausende ausreisepflichtige Nordafrikaner lebten weiter auf Steuerkosten im Land, nur 57 seien im ersten Quartal abgeschoben worden.

Dazu erklärt der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Sebastian Wippel:

„Seit ihrer Gründung weist die AfD auf diese dramatischen Missstände hin und wird dafür in die rechtsextreme Ecke gestellt. Seit langem spricht auch der oberste Polizeigewerkschafter Probleme an, die ganz offensichtlich für jeden durchschnittlich Begabten erkennbar sind. Nur die Bundesregierung und mit ihr die anderen Konsens-Parteien in der angeblichen Opposition wollen weiter an ihrer Realitätsverweigerung festhalten.

Rainer Wendt hat Recht, wenn er schreibt, dass wir nicht die Kraft haben werden, wirklichen Kriegsopfern aus Syrien zu helfen, wenn über das Asylticket hunderttausende illegale Wirtschaftsmigranten einreisen und kriminelle Asylbewerber nicht abgeschoben werden. Wendt fordert wie die AfD deutlich mehr Polizisten und nicht nur Lippenbekenntnisse und Gesetzesverschärfungen, sondern auch ihre Umsetzung. Als CDU-Mitglied diagnostiziert er damit seiner eigenen Partei ein völliges Versagen in der Asylpolitik und der inneren Sicherheit. Ihre unbedingte sogenannte Willkommenskultur ist der eigentliche Extremismus in der deutschen Politik.

All diese nun von Rainer Wendt kritisierten Punkte entsprechen politischen Forderungen der AfD: Kriminelle Ausländer sofort abschieben, Polizei stärken und nicht weiter ausdünnen, Burkas verhindern Intergration – sie müssen in Deutschland verboten werden. Zeit für Veränderungen, Zeit für die AfD.“