Zur Äußerung von Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU), wonach die Entzauberung der AfD „auf einem guten Weg“ sei, erwidert der Görlitzer AfD-Landtagsabgeordnete Sebastian Wippel:
„Michael Kretschmer scheint seine Zauberkünste maßlos zu überschätzen. Gegen einen massiven Anstieg der Einschleusungen nach Sachsen (56 %) hilft es jedenfalls nichts, Grenzkontrollen als Ministerpräsident zu imitieren, um nette Fotos für die Presse zu generieren. Nein, die Einschleusungen werden erst eine rückläufige Tendenz aufweisen, wenn wir durchgängige Grenzkontrollen auch tatsächlich durchführen. Das will die AfD. Die CDU dagegen nicht. Sie verlässt sich auf ihren Imaginationszauber und vertraut damit darauf, dass der Bürger auf ihre Lügen hereinfällt.
Im Sinne unserer Bürger wäre es uns sehr recht, würde es Kretschmer gelingen, unseren Freistaat wieder sicher zu machen. Der erste Schritt dazu wäre es, die Probleme in aller gebotenen Direktheit anzusprechen, statt über die politische Konkurrenz zu sinnieren. Wir hatten am Wochenende wieder Massenschlägereien von Ausländern bzw. Asylbewerbern in Plauen, Zwickau und Dresden. Ein 13-jähriger Deutscher wurde dabei durch einen Steinwurf schwer verletzt. Wir werden dieses ausufernde Problem nur mit mehr Polizei und konsequenten Abschiebungen in den Griff bekommen. Die AfD will das. Die CDU eiert rum. Was sie richtig gemacht hat in den letzten Jahren, stammte von der AfD und wurde plagiiert.
Es reicht aber nicht aus, nur ein paar richtige Maßnahmen aus unserem Programm zu kopieren und ansonsten mit Ankündigungen zu glänzen, die ewig nicht umgesetzt werden wie z.B. die Waffenverbotszonen. Die Regierung verliert mit diesem Agieren jede Glaubwürdigkeit und wird sich auch beim Polizeigesetz von der SPD vorführen lassen.
Aufgrund all dieser Tatsachen dürften viele Bürger in Sachsen mittlerweile erkannt haben, dass man AfD wählen muss, wenn man sich mehr Sicherheit wünscht. Wir werden uns jedoch nicht auf dieses Thema allein beschränken und wissen um unsere Hausaufgaben für die Zukunft. Die AfD ist noch eine junge Partei, die viel Luft nach oben hat. Durch eine stetige Professionalisierung werden wir sie zur deutschlandweiten Volkspartei machen und sind auf diesem steinigen Weg gerade in Sachsen schon besonders weit gekommen.“