Leipziger Linksterrorist wünscht sich weitere Anschläge auf Polizei

Zum Prozess gegen den „Polizisten-Hasser“ (Tag24) von Leipzig erklärt der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, Sebastian Wippel:

„Wer bei sich daheim ein ganzes Bombenlabor hat und im Internet offen zur Gewalt gegen Polizisten aufruft, gehört hinter Gitter. Dass der Tatverdächtige dann auch noch einem Bekannten die Hand wegsprengte, bringt das Fass nun wirklich zum Überlaufen. Es ist beinahe eine Verharmlosung, hier noch – wie die Zeitung – von Extremismus zu sprechen. Nach meinem Empfinden und meiner Rechtsauffassung spricht viel dafür, den Tatverdächtigen als einen mutmaßlichen Linksterroristen einzuordnen.

Völlig unverständlich ist deshalb, warum die Sicherheitsbehörden bis zum heutigen Tag seine Internetseite www.deutschland-verkommt.de noch nicht vom Netz genommen haben. Seit 2015 ist bekannt, dass dort unter Verletzung der Impressumspflicht gegen die Polizei gehetzt wird. Eine ähnliche Webseite von Rechtsterroristen wäre binnen einer Woche offline. Da gehe ich jede Wette ein.

Warum also diese Nachlässigkeit bei Linksterroristen? Warum, lieber Burkhard Jung, lassen Sie so etwas als Oberbürgermeister von Leipzig zu? Warum, lieber Innenminister Roland Wöller, dulden Sie so etwas im Freistaat Sachsen? Mir fehlen da einfach nur die Worte. Die AfD scheint als einzige Partei die Gefahren von links- und rechtsaußen zu sehen. Bei den Altparteien dagegen ist die Leugnung des Linksterrorismus en vogue.“