Linksextremismus egal: Kalter Kaffee der Grünen für Presse viel interessanter

Zum angeblichen „Abhörskandal“ rund um den Fußballverein Chemie Leipzig, den die Grünen nun schon zum dritten Mal aufwärmen, erklärt der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, Sebastian Wippel:

„Wenn es gegen ihre eigenen Leute geht, spielt Gewaltenteilung für die Grünen und Linken keine Rolle mehr. Dann werden Minister unter Druck gesetzt, um Linksextremisten und ihre Freunde in Redaktionen und Parlamenten zu schützen. Dies geschieht mit dem offensichtlichen Ziel, dass beim Extremismus von links in Zukunft auf politische Weisung von oben nicht mehr so genau hingeschaut wird.

Dies ist ein inakzeptables Vorgehen. Wenn Grüne und Linke der Meinung sind, Polizei und Staatsanwaltschaft hätten bei den Ermittlungen im Umfeld von Chemie Leipzig rechtswidrig gehandelt, dann sollten sie das auf juristischem Wege klären lassen, aber nicht für ihre politischen Zwecke instrumentalisieren.

Die Medien haben bei ihrer Berichterstattung über den angeblichen Abhörskandal leider auch einmal mehr bewiesen, dass sie vielfach zur Lückenpresse mutiert sind. Freie Presse, Morgenpost, MDR, LVZ und einige weitere Blätter haben in den letzten Tagen den kalten Kaffee dieser Geschichte zum dritten Mal aufgewärmt, ohne jedoch verschiedene Meinungen abzubilden oder Einzelheiten kritisch und vielfältig zu beleuchten.

Die Position der AfD, die sich dafür einsetzt, extremistische Hintergründe in Fanlagern schonungslos aufzudecken, wurde einfach ignoriert. Wir halten es zudem für sehr problematisch, dass bestimmte Politiker und Journalisten anscheinend beste Kontakte zur linksextremen Szene unterhalten und so sogar in den Fokus der Ermittlungsbehörden gerückt sind.“