Zum Besuch von Ministerpräsident Michael Kretschmer in Leipzig erklärt der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, Sebastian Wippel:
„Es ist ja schön und gut, dass Ministerpräsident Kretschmer, genauso wie es die AfD schon lange fordert, die Sicherheit in Leipzig und den Grenzregionen stärken will. Nur reichen dazu eben keine 1.000 zusätzlichen Polizisten aus, weil z.B. auch das LKA und der Kriminaldienst Personalbedarf haben. Die AfD hält deshalb mindestens 2.000 zusätzliche Neueinstellungen für erforderlich.
Die personelle und technische Ausstattung der Polizei ist jedoch nur das eine, das andere ist das offene Ansprechen von Problemfeldern. Ich hätte von Kretschmer deshalb erwartet, dass er mit Leipzigs Oberbürgermeister Jung über den Linksextremismus spricht. Nur durch die staatliche Subventionierung des linksextremen Umfelds durch die Stadt und den Freistaat Sachsen konnte sich Leipzig zur Antifa-Hochburg entwickeln. Zur Kriminalitätsbekämpfung gehört es deshalb auch dazu, die Finanzierung der Treffpunkte von Extremisten (z.B. Conne Island, Drs. 6/2155) zu beenden.“