Sachsens Handwerkskammer-Präsident, Jörg Dittrich, beklagt die hohe Belastung sächsischer Betriebe durch Grenzkriminalität. Die Sicherheitslage als wichtiger Standortfaktor habe sich für viele Betriebe im fünften Jahr in Folge weiter verschärft. Dittrich fordert deshalb mehr Polizei, Innenminister Ulbig trage „maßgeblich Verantwortung“ für die Situation. Dazu erklärt der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion und Polizeikommissar, Sebastian Wippel:
„Hier wird einmal mehr deutlich, dass das Schengen-Abkommen komplett gescheitert ist und Bürger und Gewerbetreibende kriminellen Banden aus dem Ausland ausgeliefert sind. Über offene Grenzen kommen nicht nur eine unkontrolliert illegale Einwanderer nach Sachsen, sondern ebenso Kriminelle aller Couleur.
Wir brauchen endlich umfangreiche Kontrollen im grenznahen Raum, so wie es das Schengen-Abkommen erlaubt. Innenminister Ulbig muss die Polizeireform 2020 stoppen und den damit verbundenen Personalabbau sofort umkehren. Sachsen braucht dringend mehr Polizisten statt weniger. Sonst können die Bürger in der Grenzregion nicht mehr geschützt werden und der Wirtschaftsstandort Sachsen ist in Gefahr.“