Am heutigen Tag (28.07.2017) wurde das Görlitzer Bürgerbüro des AfD-Landtagsabgeordneten Sebastian Wippel zum wiederholten Mal angegriffen. Fünf mutmaßliche Linksextremisten drangen in das Büro ein, entwendeten Materialien und verletzten einen Mitarbeiter durch einen Biss leicht. Der verletzte Mitarbeiter zog sich bereits im letzten Jahr bei einer ähnlichen Attacke Verletzungen zu. Zu dem neuerlichen Angriff auf das Bürgerbüro und der Sachbeschädigung erklärt Wippel:
„Die jahrelange Verharmlosung des Linksextremismus war der perfekte Nährboden für solche Attacken, die in der politischen Auseinandersetzung nichts zu suchen haben. Die AfD ist ständig solchen Angriffen ausgesetzt. Wir lassen uns davon nicht einschüchtern und werden jetzt erst recht auf parlamentarischem Wege über diesen Extremismus aufklären.
In der Nähe von Görlitz findet an diesem Wochenende das sogenannte Faetzig-Camp statt, das auf der linksextremen Plattform Indymedia beworben wurde. Wir vermuten, dass der Angriff auf unser Büro in unmittelbarem Zusammenhang mit dieser Veranstaltung steht. Anscheinend beschränkt man sich nicht, wie im Programm vorgesehen, auf Selbstverteidigung, sondern ist auch bereit Andersdenkende mit körperlicher Gewalt zu traktieren.
Ich erwarte, dass der sächsische Verfassungsschutz dieses Milieu in und um Görlitz jetzt einmal genauer unter die Lupe nimmt. Im aktuellen Bericht des Verfassungsschutzes heißt es in der Rubrik Linksextremismus nur, die Antifa Görlitz würde im Internet sporadisch Präsenz zeigen. Das ist leider eine Bagatellisierung der tatsächlichen Aktivitäten, wie der heutige Angriff auf unser Büro zeigt.“