Zum Versprechen, kein Bürger im Landkreis Görlitz solle für Behördengänge mehr als 20 Kilometer zurücklegen müssen, erklärt der AfD-Landtagsabgeordnete Sebastian Wippel:
„Früher brauchte kaum jemand mehr als zehn Kilometer. 20 Kilometer können deshalb kein Fortschritt sein, sondern sind ein Rückschritt. Es bleibt somit dabei: Das neue Landratsamt ist überteuert, überdimensioniert und befördert eine Zentralisierung, die das Gegenteil von Bürgernahe ist.
Um kurze Wege zu gewährleisten, reichen die geplanten Bürgerbüros nicht aus. Nur durch Kooperationen mit den Gemeindeverwaltungen könnte sichergestellt werden, dass jeder Bürger vor Ort einen Ansprechpartner für seine Anliegen findet.
Darüber hinaus hinken wir bei der Digitalisierung im Vergleich zu anderen Ländern noch immer weit hinterher. Elterngeld, Kfz-Ummeldung, und, und, und … – Das alles muss mit ein paar Klicks zu erledigen sein.“