Zur Forderung der Linken, eine Halterprüfung für Hundebesitzer einzuführen, erklärt der tierschutzpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, Sebastian Wippel:
„Es ist vollkommen richtig, dass jeder, der einen Hund besitzt, ihn unter Kontrolle haben muss. Je nach Größe und Eigenschaften des Hundes sollte dies auch vom Halter nachgewiesen werden. Allerdings bezweifle ich, dass für jeden Schoßhund ein Hundeführerschein erforderlich ist. Wir sollten hier unnötige Bürokratie vermeiden.
In der Schweiz wurde der Hundeführerschein wieder abgeschafft, weil kein Rückgang von Beißattacken zu verzeichnen war. Dies zeigt: Die Einführung eines Multiple-Choice-Tests löst das Problem nicht. Vielmehr müssen wir generell an das Verantwortungsgefühl der Halter appellieren und einen rücksichtsvollen Umgang gerade in der Gegenwart von Kleinkindern einfordern.
Wie die Gesetzeslage dazu verbessert werden kann, wird die AfD intensiv prüfen, ohne in falschen Aktionismus zu verfallen.“
(Bild: Pixabay)