Zur rechts- und linksextremistischen Gewalt am Rande der Legida-Demonstration, erklärt der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Sebastian Wippel:
„Wir verurteilen die Randale am Rande des Demonstrationsgeschehens, die von Vertretern des radikalen politischen Spektrums ausgeübt wurde, auf das Schärfste. Demonstrationen gegen die desaströse Asylpolitik der Bundesregierung sind keine Rechtfertigung für Straftaten. Genau so wenig wie ‚besorgte‘ linke Aktivisten ihre Gewaltexzesse mit ihrem angeblichen Kampf gegen Faschismus legitimieren können. Laut verschiedenen Medienberichten hatten im Vorfeld der Demonstration mutmaßliche Linksextremisten wiederholt einen Anschlag auf die Bahnstrecke Dresden-Leipzig verübt und am Abend Müllcontainer in mehreren Stadtteilen in Brand gesteckt.
Über 200 rechtsextreme Straftäter konnte die Polizei festzunehmen, ein begrüßenswertes Ergebnis. Warum die Polizei bei der wesentlich größeren linken Gewaltorgie im Dezember in Leipzig nur 23 linke Randalierer vorübergehend in Gewahrsam nahm, bleibt allerdings vorerst ihr Geheimnis. Hier muss sich die Polizei weiterhin den Vorwurf gefallen lassen, auf dem linken Auge blind zu sein. Eine parlamentarische Anfrage soll dazu Aufklärung bringen.“