Menschen, die durch Gewalt und Kriminalität geschädigt wurden, gibt es zu viele in unserer Gesellschaft. Leider trauen sich viele noch immer nicht offen darüber zu sprechen.
Doch Gewalt darf kein Tabu sein. Wir müssen die Menschen mit Gewalterfahrungen dazu motivieren, über ihre Erlebnisse zu sprechen. Vielleicht gibt es auch in unserem erweiterten Umfeld Menschen, die sich nicht trauen darüber zu reden. Doch wir können ihnen eine starke Schulter sein und helfen. Meine Botschaft: Ihr seid nicht allein!
Wir müssen die Menschen motivieren, eine Straftat als solche auszusprechen und auch zur Anzeige zu bringen.
Leider sorgt der andauernde Lockdown nicht nur für die Vereinsamung vieler Menschen, sondern auch dafür, dass die häusliche Gewalt zunimmt. Das ständige eingesperrt sein trägt einen großen Teil dazu bei. Doch häusliche Gewalt kann mehrere Gründe haben, auch die finanzielle Situation kann ein Grund für Streit in den eigenen vier Wänden sein.
Anlässlich des Tags der Kriminalitätsopfer ist es wichtig darauf hinzuweisen, dass nicht nur Freunde und Verwandte bei Gewalterfahrungen helfen können, sondern auch Einrichtungen wie das Frauenhaus in Görlitz oder der Weisse Ring wichtige Institutionen sind.
Ein Aspekt, auf den auch hingewiesen werden muss: Die Straftaten durch nicht deutsche Staatsbürger sind besonders hoch. Deshalb müssen wir, wenn wir gegen Kriminalität und Gewalt sind, auch für sichere Grenzen und das konsequente Abschieben von kriminellen Einwanderern sein.