In Ostritz ist die Eigentumskriminalität im ersten Halbjahr 2019 laut der Sächsischen Zeitung um 227 Prozent angestiegen. Dazu erklärt der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, Sebastian Wippel:
„Die Sicherheitslage an der Grenze zu Polen ist weiterhin unbefriedigend. Das Beispiel Ostritz zeigt dabei leider, dass die Alibi-Kontrollen der Regierung vor den Wahlen wenig gebracht haben. Wenn Straftäter nicht jederzeit und überall damit rechnen müssen, gefasst zu werden, verschiebt sich die Kriminalität lediglich.
Das können wir nur verhindern, wenn entlang der gesamten Grenze effektive Kontrollen stattfinden. Das fordert ausschließlich die AfD. Die CDU dagegen ist verantwortlich für die Misere und hat außer ein paar öffentlichkeitswirksamen Aktionen nichts zu bieten.
Den betroffenen Anwohnern und Unternehmern in Ostritz, die Opfer von Diebstählen geworden sind, muss jetzt schnell und unbürokratisch geholfen werden. Gerade die Gewerbetreibenden müssen wir unbedingt bei der Anschaffung von Sicherheitstechnik unterstützen. Die AfD hatte dazu im Landtag bereits ein 5 Millionen Euro starkes Förderprojekt beantragt, das die Altparteien geschlossen ablehnten.“
(Bild: Lagerhalle in Ostritz, in die eingebrochen wurde / Bild: privat)