Zur Titelgeschichte der Sächsischen Zeitung von heute mit der Überschrift „Entlang der Grenze ist viel Crystal im Abwasser“ erklärt der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, Sebastian Wippel:
„Die Landesregierung unterschätzt die derzeitige Drogenschwemme. Dabei müsste sie nur in die Polizeiliche Kriminalstatistik schauen und Experten zuhören, um das Problem zu erkennen. Der Bund Deutscher Kriminalbeamter hat jüngst berichtet, Drogen fielen unseren Polizisten regelrecht vor die Füße. Es seien keine Anstrengungen nötig, um etwas zu finden.
Wenn das so dramatisch ist, dürfte der unentdeckte Drogenhandel ein erschreckendes Ausmaß angenommen haben. Das bestätigen auch die Abwasseruntersuchungen der TU Dresden. Sie legen nahe, dass insbesondere in den grenznahen Regionen besonders viele Drogen in Umlauf sind.
Dagegen müssen wir konsequent vorgehen: Wir brauchen eine Null-Toleranz-Strategie gegenüber Drogen, worunter auch Cannabis zu zählen ist. Funktionieren wird diese nur mit effektiven Grenzkontrollen und mehr Personal. Wir dürfen nicht immer nur das letzte Glied der Kette wegfischen, sondern müssen an die Händler heran und Drogenszenen bereits in der Entstehung zerschlagen.“