Zum neuen Tourismus-Ideenwettbewerb des Freistaates Sachsen erklärt der Görlitzer OB-Kandidat der AfD, Sebastian Wippel:
„Ministerpräsident Michael Kretschmer muss uns nicht mit einem hohen Preisgeld ködern. Wir haben auch so schon innovative und kreative Ideen für eine bessere Vermarktung unseres schönen Freistaates erarbeitet. Sollte er uns dafür dennoch mit bis zu 10.000 Euro belohnen wollen, werden wir das Geld für einen guten Zweck spenden. Es ist schließlich eine selbstverständliche Pflicht aller Parteien, sich Gedanken zum Tourismus zu machen.
Speziell in Görlitz müssen wir daran arbeiten, die Urlauber länger in unserer Region zu halten. Der Berzdorfer See bietet dafür vielfältige Möglichkeiten, damit aus einem kurzen Städteurlaub ein langer Familienurlaub wird. Wassersport, Schifffahrt, ein Tauchparadies und an Land vielleicht ein Bison-Park wären durchaus denkbar. An den Ideen der Unternehmen wird es sicherlich nicht mangeln. Woran es allerdings hapert, sind die Genehmigungen durch die Behörden.
Statt Ideenwettbewerbe zu veranstalten, sollten die Ministerien daher erst einmal ihre Hausaufgaben machen und die vielen Steine für die Tourismus-Unternehmen aus dem Weg räumen.
Ich bin außerdem der Meinung, dass Görlitz den Titel Weltkulturerbe verdient hätte. Als Oberbürgermeister möchte ich dies verwirklichen.“