Zur Debatte um Industrie- und Gewerbebrachen in Görlitz erklärt der OB-Kandidat der AfD, Sebastian Wippel:
„Es ist sehr erfreulich, wenn lange leerstehende Gebäude restauriert werden. Entstehen dabei obendrein noch zusätzliche Arbeitsplätze, ist das umso besser. Generell wäre es wünschenswert, wenn bei solchen Immobilien Leben und Arbeiten klug verknüpft werden, denn nur das sorgt für eine lebendige Stadt der kurzen Wege.
Welche Gewerbeflächen und Immobilien es überhaupt in Görlitz gibt, sollte die Stadt in einer Datenbank mit allen Details für Investoren und Unternehmen aufbereiten. Es muss in Echtzeit möglich sein, zur eigenen Nachfrage mehrere passende Angebote aufgelistet zu bekommen.
Bei mehr als einhundert Industrie- und Gewerbebrachen ist es noch ein langer Weg, um Schandflecken in der Stadt zu minimieren. Dies wird nur gelingen, wenn wir die Verwaltung ins 21. Jahrhundert katapultieren, die Objekte digital vermarkten und Interessierte mit einer unbürokratischen Art überzeugen.
Bislang dauern Bauprojekte in Deutschland aufgrund des Papierkrams und überflüssiger Bestimmungen viel zu lang. Zum einen entstehen dadurch enorme Kosten, zum anderen schreckt dies genau jene ab, die Eigeninitiative mitbringen und die wir dringend in Görlitz brauchen.“
(Bild: Pixabay)