Zu den geplanten Maßnahmen, die dazu führen sollen die Straßenkriminalität in Leipzig zu reduzieren, erklärt der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, Sebastian Wippel:
„Polizisten in Problem-Linien der Straßenbahnen mitfahren zu lassen, halte ich für den völlig falschen Ansatz. Dazu gibt es auch gar nicht genug Beamte, die das nebenbei leisten könnten. Aus meiner Sicht sollten die Leipziger Verkehrsbetriebe einen privaten Sicherheitsdienst einsetzen, der zugleich auch Fahrkartenkontrollen durchführen könnte.
Darüber hinaus sind die von Oberbürgermeister Jung und der Polizei geplanten Maßnahmen (Stärkung des Ordnungsdienstes, bessere Beleuchtung, Fahrradstaffel und Hunde-Streifen) natürlich richtig. Sie kommen jedoch reichlich spät. Außerdem würde ich mir wünschen, dass die Sächsische Sicherheitswacht stärker einbezogen wird, um den Personalmangel bei der Polizei abzufedern. Die AfD hat sich im Landtag bereits dafür eingesetzt, das Personal der Sicherheitswacht von 600 auf 1.200 zu verdoppeln.
Egal, wie viele neue Maßnahmen wir einführen und wie viele Polizisten wir zur Verfügung haben, das Grundproblem der sich verschlechternden Sicherheitslage bleibt dennoch bestehen: In Deutschland werden Gewalttäter zu lasch bestraft und die ausländischen Kriminellen werden leider viel zu selten abgeschoben. Dies muss sich ändern. Hier erwarte ich Klartext und konsequentes Handeln vom Innenminister!“
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