Dreimal so viele Taschendiebstähle in Leipzig wie im Bundesschnitt

Laut einer Studie des Portals shopping.de landet Sachsen im Ländervergleich bei den Taschendiebstählen auf Platz acht. Besonders problematisch ist die Lage in Leipzig, wo dreimal so viele dieser Straftaten im Jahr 2016 begangen wurden wie im Bundesschnitt. In Dresden wurden doppelt so viele Taschendiebstähle gezählt wie im Durchschnitt. Dazu erklärt der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, Sebastian Wippel:

„Die schlechte Sicherheitslage in Leipzig ist lange bekannt und vieldiskutiert. Die AfD hat in den letzten Jahren immer wieder darauf hingewiesen, dass wir gerade im Großraum Leipzig deutlich mehr Polizisten brauchen und sich die Präsenz der Beamten in der Öffentlichkeit erhöhen muss. Videoüberwachung darf nur ein zusätzliches Mittel sein.

Die Sichtbarkeit der Beamten ist jedoch das Wichtigste, um das Sicherheitsgefühl der Bürger zu stärken und potentiellen Straftätern zu zeigen, dass der Staat jederzeit wachsam ist. Mögliche Opfer bzw. Zeugen von Straftaten müssen so schnell wie möglich einen Ansprechpartner finden und Täter müssen wissen, dass sofort nach ihnen gefahndet und mit der Aufklärung ihrer Straftaten begonnen wird.

Darüber hinaus müssen wir offen darüber sprechen, auf wessen Konto die Taschendiebstähle gehen. Wir haben hier einen Migrantenanteil von 76 Prozent zu verzeichnen. Neben vielen osteuropäischen und insbesondere georgischen Tätern fallen auch sehr viele Asylbewerber, z.B. aus Nordafrika, immer wieder mit diesen Straftaten auf. Sie müssen konsequent abgeschoben werden, sobald sie gefasst sind. Am besten wäre es freilich gewesen, sie gar nicht erst in unser Land zu lassen.“