Zum offenen Brief von einigen Hollywood-Größen an die Görlitzer Bürger erklärt der OB-Kandidat der AfD, Sebastian Wippel:
„Aufrufe wie dieser gehören zu einer lebendigen Demokratie dazu. Ich kann damit gelassen umgehen, weil unsere Görlitzer die hiesigen Zustände am besten einschätzen können und keine Tipps von außen benötigen. Viele werden das Schreiben vielleicht sogar als versuchte Bevormundung werten und dürften erkennen, dass die erhobenen Vorwürfe nichts mit der Realität zu tun haben.
Görlitz bleibt auch mit einem AfD-Oberbürgermeister eine Europastadt. Görlitz bleibt offen für Touristen aus aller Welt und heißt jeden Einzelnen herzlich willkommen. Und Görlitz bleibt ein idealer Drehort für Filmproduktionen aus dem In- und Ausland, weil wir uns darüber freuen, wenn wir unsere Stadt im Kino wiedererkennen.
Wenn jemand Görlitz in Verruf bringt, dann sind es jene, die Hollywood dazu ermutigt haben, sich despektierlich zu Wort zu melden. Es gibt keinen Grund, mehr als einem Drittel unserer Bürger Hass und Feindseligkeit zu unterstellen. Es muss erlaubt sein, Politik zu kritisieren, ohne gleich diffamiert zu werden. Für eine Demokratie ist ein respektvolles Miteinander elementar.
Daher lade ich die Hollywood-Größen nach der Wahl gern ins Oberbürgermeisterbüro auf einen Kaffee ein bzw. können sie auch jederzeit zu uns in die Stadtratsfraktion kommen.“