Um Diesel-Abgase zu verringern, will der Vorsitzende des Bundestags-Verkehrsausschusses, Martin Burkert (SPD), „dass wir den Lkw-Verkehr vor den Städten lassen und dann mit Elektro-Lkws die Zulieferung machen“.
Das ist wirklich der absurdeste Vorschlag, den ich seit langem gehört habe. Wie stellt sich das dieser 200 %-ige Umwelt- und Klimaretter genau vor? Sollen dann am Rastplatz die Fahrer ihre tonnenschwere Fracht umladen? Und hat sich der gute Mann mal Gedanken darüber gemacht, welcher Zeitaufwand dahinter steckt? Zudem bräuchten wir ja dann nicht nur ein Fahrzeug für den Transport, sondern gleich zwei. Na, ob das der ökologische Königsweg ist, möchte ich mal bezweifeln.
Groteskerweise erzählen uns die gleichen Politiker, die solchen Stuss fordern, dass die Wartezeiten bei Grenzkontrollen die deutsche Wirtschaft zerstören würden. An solchen Beispielen sieht man also, welch weltfremde Ideologen in unseren Parlamenten hocken. Da hilft nur eins: Austauschen!