Zu den Äußerungen von Ministerpräsident Michael Kretschmer heute im Tagesspiegel erklärt der Görlitzer AfD-Landtagsabgeordnete Sebastian Wippel:
„Erst sagt Kretschmer, Politiker sollten sich nicht als Volkserzieher aufspielen, und dann diffamiert er die AfD als Extremisten, obwohl der Verfassungsschutz da anderer Auffassung ist. Wie kann man sich nur so schnell selbst widerlegen? Statt die eigene Konkurrenz zu diffamieren, sollte Kretschmer erstmal vor der eigenen Haustür kehren und endlich liefern.
Bisher hat er als Ministerpräsident nichts erreicht: In den Schulen fällt noch immer der Unterricht aus. Die Polizei ist weiter unterbesetzt. Der ländliche Raum hat kein schnelles Internet und die Verkehrswege gerade in Ostsachsen lassen ebenso zu wünschen übrig. Außer Ankündigungen und Versprechungen ist bisher nichts von Kretschmer gekommen. Das merken die Menschen und wählen deshalb AfD.
In manchen sächsischen Gemeinden liegt die AfD bei über 40 Prozent. Meint Kretschmer ernsthaft, dass diese Menschen, die ja seine Nachbarn sind, eine extremistische Regierung haben möchten? Das glaubt er ja selbst nicht.“