Zu den geplanten Filialschließungen der Sparkasse erklärt der Görlitzer OB-Kandidat der AfD, Sebastian Wippel:
„Gerade in die Görlitzer Südstadt gehört eine Sparkasse. Ältere Bürger, die kein Online-Banking nutzen, brauchen kurze Wege. Aus diesem Grund habe ich die Proteste gegen die Filialschließungen von Anfang an unterstützt und bleibe auch jetzt bei meiner Position.
Über verkürzte Öffnungszeiten aufgrund eines geringer werdenden Kundenandrangs vor Ort lässt sich sprechen. Die geplanten Schließungen hingegen sind indiskutabel.
Die Sparkasse kann nicht erklären, warum sie Vereine mit Spenden unterstützt und einen Jahresüberschuss in Millionenhöhe erwirtschaftet, aber trotz dieser vergleichsweise guten Lage Filialen in Deutschland dichtmacht und in Ostmitteleuropa Filialen eröffnet. Eine Konzentration auf das Kerngeschäft würde bedeuten, die Versorgungsaufgabe in allen Stadtteilen ernst zu nehmen. Ich appelliere deshalb an die Sparkasse, ihre Fehlentscheidung noch einmal zu überdenken.“
(Bild: Björn Láczay, flickr, CC BY-SA 2.0)