Die Meißner Landtagsabgeordnete Daniela Kuge (CDU) hat bei einer Bürgerversammlung für Aufsehen gesorgt, als sie auf die Frage, ob sie sich als attraktive, blonde Frau nach 22 Uhr noch auf die Straße traue, offen zugab: „Ich habe Schiss“. Zu diesem Unsicherheitsgefühl, das derzeit viele sächsische Frauen haben, erklärt Sebastian Wippel, sicherheitspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag:
„Es war äußerst mutig von Frau Kuge, ihre Angst so offen zu äußern. Dafür sollten wir ihr dankbar sein. Was sie empfindet, deckt sich mit vielen Berichten und Erfahrungen anderer sächsischer Frauen. Da ist etwa die Friseurin, die mehrmals am Tag von Asylbewerbern gefragt wird, ob sie einen „boyfriend“ hätte. Die Belästigungen fangen bei Blicken und Nachlaufen an. Dies steigert sich bis hin zu Beleidigungen, unsittlichen Berührungen und im Extremfall Vergewaltigungen.
Wir sollten hier nichts beschönigen und müssen allen Asylbewerbern klarmachen, wie man sich in Deutschland zu benehmen hat. Wer die aufgestellten Regeln und Gesetze missachtet, kann langfristig nicht hier bleiben, weil die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen und politisch Verfolgten kein Sicherheitsrisiko für die Einheimischen werden darf.
Frau Kuge hat mit ihrer Äußerung Mut zur Wahrheit bewiesen, den endlich auch einmal andere Politiker, insbesondere die der Regierung, an den Tag legen sollten. Im Gegensatz zu den vielen Flüchtlingskindern, die das Fernsehen bevorzugt zeigt, kommen eben hauptsächlich junge Männer aus dem islamischen Kulturkreis zu uns. Es ist in keinster Weise hinnehmbar, wenn diese Männer sich in oder außerhalb der Asylunterkünfte frauenverachtend verhalten. Wenn davon berichtet wird, dass Asylbewerber auf die Frauen in ihren Heimen urinieren oder sie sogar regelmäßig vergewaltigen, dann sollte uns dies genauso alarmieren wie die Erfahrungen deutscher Frauen, die in der Öffentlichkeit sexuell belästigt werden.“