Zur Polizeilichen Kriminalstatistik des Bundes, aus der die Kriminalitätsverteilung nach Bundesländern und Städten hervorgeht, betont der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, Sebastian Wippel:
„Sachsen und insbesondere Leipzig stehen im bundesweiten Vergleich nicht gut da. Wenn man bei der Häufigkeit der Straftaten auf Platz 11 von 16 kommt und abgesehen von den Stadtstaaten nur NRW und Sachsen-Anhalt hinter sich lässt, so ist dies ein ernüchterndes Ergebnis, das nicht ausschließlich auf die geographische Lage mit langer Außengrenze geschoben werden kann.
Gegen den Bundestrend sind in Sachsen z.B. die Wohnungseinbrüche gestiegen. Dies ist deshalb bemerkenswert und traurig, weil die AfD im Parlament geeignete Gegenmaßnahmen (etwa Einführung von Prognosesoftware „Precobs“) beantragt hatte, die von der Regierung abgelehnt wurden. Die Quittung für die Ignoranz unseren Ideen gegenüber haben Tillich, Ulbig und Co. jetzt bekommen. Ausbaden müssen es aber die sächsischen Bürger, die durch Diebstahl enorme Schäden zu beklagen haben.
Dass Leipzig nun nach Berlin die Vize-Hauptstadt des Verbrechens ist, sollte uns ebenfalls alarmieren. Die Beamten der personell sowieso schon ausgedünnten Polizeidirektion Leipzig sind überdurchschnittlich oft krank. Dies dürfte ein Spiegelbild des Seelenzustands der Polizei sein. In letzter Zeit wurde der Polizeiposten Connewitz von Linksextremisten mehr als ein Dutzendmal angegriffen.
Der Freistaat Sachsen kann hier nur die Kontrolle zurückgewinnen, wenn er deutlich mehr Personal einsetzt, sich hinter seine Beamten stellt, statt am beliebten Sachsen-Bashing teilzunehmen, und indem er Konsequenz und Härte im Umgang mit Straftätern demonstriert. Insbesondere mit der Verniedlichung von Linksextremisten und zugewanderten Straftätern muss endlich Schluss sein.“