Am Donnerstag, den 10. März 2016, traf sich der Landtagsabgeordnete Sebastian Wippel (AfD) mit dem Bürgermeister der Gemeinde Rietschen, Ralf Brehmer. Wippel präsentierte bei der Zusammenkunft im Beisein der Vertreter der Verkehrswacht und der örtlichen Bürgerinitiative die Untersuchungsergebnisse, die durch mehrere Geschwindigkeitsmessungen entstanden sind. Diese Messungen wurden in Zusammenarbeit mit der Verkehrswacht vorgenommen. Auch die Gemeinde Rietschen stellte dafür dankenswerterweise ihre erhobenen Messdaten zur Verfügung.
Entsprechende Lösungsvorschläge zu der Problematik der Lärmbelästigung an der Ortsdurchfahrt B115 in Rietschen wurden von Sebastian Wippel vorgelegt. Mit Auswertung der Daten sind verschiedene Maßnahmen zur Reduzierung des Verkehrslärms und der Geschwindigkeit vor dem Kindergarten und der Apotheke geprüft worden. Im Ergebnis schlägt Wippel als wirksamste Maßnahme einen deutlich sichtbaren Blitzer vor, der vor der KiTa-Einrichtung aufgestellt werden sollte. Dazu meint Sebastian Wippel:
„Wir nehmen die Sorgen der Bürger ernst und ich bedanke mich bei Bürgermeister Ralf Brehmer, dass dieses Gespräch auf sehr sachlicher und konstruktiver Ebene stattfinden konnte. Nachdem ich in Bürgergesprächen auf das Thema Geschwindigkeitsbegrenzung an der Ortsdurchfahrt B115 aufmerksam gemacht wurde, nahm ich mich der Sache gerne an. Besonders zum Schutz der Kinder und älteren Bürger, die den örtlichen Kindergarten oder die Apotheke regelmäßig aufsuchen, muss die Geschwindigkeit gesenkt werden. Dadurch vermindern sich die Unfallgefahr und die Lärmemission des Durchgangsverkehrs, von der sich offenbar die Anwohner seit Jahren belästigt fühlen. Wenn an der Stelle ein Blitzer aufgestellt wird, soll dieser aber ausdrücklich nicht der Aufbesserung der Kreiskasse dienen sondern dem Schutz unserer Bürger. Die AfD wird sich gegenüber dem Landratsamt für die Durchsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen einsetzen, zumal mir mitgeteilt wurde, dass ein ähnlicher Antrag schon seit Jahren beim Landkreis vorliegt. Vorher werde ich die Gelegenheit nutzen um interessierten Bürgern die Untersuchungsergebnisse und die Lösungsmöglichkeiten vorzustellen.“
(Bild: Dirk Vorderstraße, flickr, CC BY 2.0)