POLDI muss bleiben

poldiSeit 1994 ist der Polizei-Dinosaurier „POLDI“ in sächsischen Kitas und Schulen im Einsatz, um Kindern die Arbeit der Polizei näherzubringen und mit ihnen über Themen wie Gewalt, Mobbing und Verkehrssicherheit zu sprechen. Nun wird er auf Kurzarbeit gesetzt und damit zu einem prominenten Opfer des Stellenabbaus bei der Polizei. Dazu erklärt der sicherheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Sebastian Wippel:

„POLDI muss bleiben und hat eine Ganztagsstelle verdient. Innenminister Markus Ulbig hat in den letzten Monaten immer wieder versichert, wie wichtig ihm das Maskottchen als Sympathiefigur für die Polizei ist. Wie bei so vielen anderen Themen begeht Ulbig nun auch hier Wortbruch, indem er die Einsätze von POLDI zusammenstreicht.

Gerade für unsere Kinder ist es äußerst wichtig, dass sie ein positives Bild von der Polizei vermittelt bekommen und so Vertrauen zu den Beamten und zu unserem Rechtsstaat aufbauen. Aber all das scheint Ulbig nicht zu interessieren.

Auch sollten wir uns keinen Illusionen hingeben: Die Präventionsarbeit, die POLDI als bekanntester sächsischer Polizist leistet, kann durch Pädagogen und freie Träger nicht gleichwertig ersetzt werden.“

(Bild: POLDI-Buch, Polizei Sachsen)