Zu den jüngsten Einbrüchen (bzw. Versuchen) bei Görlitzer Schmuckhändlern erklärt der AfD-Landtagsabgeordnete Sebastian Wippel:
„In Zeiten der Digitalisierung hat es der Einzelhandel sowieso schon schwer. Wenn dann noch durch einen Einbruch Schäden von bis zu 10.000 Euro entstehen, kann dies sehr schnell existenzbedrohend werden. Die Unternehmen sollten diese Risiken durch eine gute Versicherung und eigene Sicherheitsvorkehrungen abfedern. Zugleich ist aber auch die Polizei gefordert, die Händler besser als bisher zu schützen.
Wir können dies nur durch mehr Personal, mehr Kontrollen und mehr Videoüberwachung erreichen. Wenn sich der Gemeindevollzugsdienst (Ortspolizeibehörde) dabei besser auf seine Aufgabe der Gefahrenabwehr konzentriert, kann die Landespolizei die Strafverfolgung besser angehen.
Dies betrifft im konkreten Fall die Fahndung. Umso mehr Beamte direkt nach einem Einbruch nach Tatverdächtigen suchen können, umso höher ist logischerweise die Wahrscheinlichkeit, den richtigen noch auf der Flucht zu finden. Hier besteht noch viel Luft nach oben, wobei ich auch betonen möchte, dass es eine 100-prozentige Sicherheit natürlich nie geben wird.“
(Bild: Pixabay)