Zum „Rapper-Krieg“ in Dresden zwischen der KMN-Gang und dem Miri-Clan erklärt der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, Sebastian Wippel:
„Es ist mir unbegreiflich, warum Innenminister Ulbig dabei zugesehen hat, wie die KMN-Gang ihr Hauptquartier in Dresden einrichtete und von hieraus ihre Aktivitäten entwickelte. Diese Gang besteht aus mehreren ausländischen Familien, die beständig mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Doch nach jeder bisherigen Haftstrafe konnten die Gangmitglieder einfach so weitermachen wie zuvor.
Um herauszufinden, worum sich alles im Leben der KMN-Gang dreht, muss man nur einmal kurz in ihre Musik hineinhören. In den Raptexten geht es um Drogen, die Polizei wird beschimpft, der Einsatz von Waffen verharmlost und ein Frauenbild zelebriert, das mit unseren freiheitlichen Grundwerten rein gar nichts zu tun hat.
Kulturelle Bereicherung sieht auf jeden Fall anders aus. Nun ist die KMN-Gang auch noch mit dem berüchtigten Miri-Clan aneinandergeraten. Es drohen somit in Dresden dauerhaft Zustände, die wir bisher glaubten, in Bremen, Essen oder Berlin verorten zu können. Aber Pustekuchen! Wenn jetzt nicht knallhart durchgegriffen wird, kann sich auf Dresdens Straßen bald niemand mehr sicher fühlen.
Ich fordere deshalb die Inhaftierung dieser dauerkriminellen Gangmitglieder sowie ihre schnellstmögliche Abschiebung! Wer sich in der organisierten Kriminalität betätigt, darf sich auch nicht mit seinem irgendwann einmal erhaltenen deutschen Pass herausreden können. In ihrem Wahlprogramm fordert die AfD, dass die Zugehörigkeit zu ausländischen Terrororganisationen zum Verlust der deutschen Staatsbürgerschaft führen muss. Für die organisierte Kriminalität brauchen wir eine ähnliche Regelung.“