ZEW-Studie: Standort Deutschland verliert an Attraktivität

Überraschung! Wer hätte das gedacht?

„Wirtschaftsmacht Deutschland? – Das ist wohl erst mal vorbei. Laut einer Studie des Mannheimer Wirtschaftsforschungsinstituts ZEW verliert Deutschland im internationalen Vergleich deutlich an Attraktivität.

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Von 21 untersuchten Industrienationen ist Deutschland gegenüber 2018 um drei Plätze auf den 17. Rang abgerutscht – und liegt damit so schlecht wie noch nie.

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Kirchdörfer verwies auf vergleichsweise hohe Steuern und Energiekosten sowie eine oft unzureichende Infrastruktur.

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Besonders schlecht ist aus Sicht der Forscher das Steuersystem für die Wirtschaft. Hier liegt Deutschland mit Rang 20 auf dem vorletzten Platz.

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Vor allem die digitale Infrastruktur gilt als unzureichend.“

Unser Land wird von denen, die geschworen haben den Nutzen des Landes zu mehren und Schaden abzuwenden, sehenden Auges an die Wand gefahren. Dass die extreme Steuerlast sowie die künstlich in die Höhe getriebenen Energiepreise Innovation und Wachstum hemmen war von Anfang an klar. Unser Wohlstand gründet wesentlich auf einem starken, flexiblen und kreativen Mittelstand. Unter der Merkel-Ära hat man von dieser Substanz gezerrt, ohne sie zu mehren. Für allerlei kostspielige Gesinnungs-Großprojekte hat man die Kassen geplündert. Statt in Zukunft, wurde in moralischen Größenwahn investiert. Jetzt kriegen wir dafür die Quittung.

Die Abstieg Deutschlands ist hausgemacht.


https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/mannheim/meldung-zew-studie-deutschland-verliert-an-attraktivitaet-100.html?fbclid=IwAR1WUetjVDjrBd6QCSMiCMaZFTNDjHyePCI-Rt_qiV1bGvYtsOFQAy6bT_s