Weltmoralamt spielen hat seinen Preis: Deutschland liegt bei der Höhe von Steuern und Sozialabgaben mittlerweile auf Platz eins aller OECD-Staaten. Die Belastungsquote liegt im OECD-Schnitt bei 25,9 Prozent, in der Bundesrepublik liegt sie bei 39,3. Familien mit Kindern zahlen hierzulande gut ein Drittel mehr Steuern und Sozialabgaben, als der OECD-Schnitt [1].
Das überrascht nicht: Die Kosten für »Refugees welcome«, »Weltklimarettung« und »Rettungsschirme« für Pleite-Länder müssen ja irgendwo wieder herkommen.
Und dafür greift der Staat dem Bürger umso tiefer in die Tasche. Oben drauf kommen noch weitere Zwangsabgaben wie die EEG-Umlage oder GEZ-Gebühren. Glauben Sie nicht an Zufall, dass ausgerechnet mitten in der Corona-Krise ein neuer Bußgeldkatalog mit drakonischen Geldstrafen aufs Gleis gebracht wurde.
Bei derart hohen Belastungen ist es auch kein Wunder, dass die Deutschen im EU-Vergleich nur geringe Vermögenswerte besitzen. Beim Median-Vermögen pro Haushalt liegt das angeblich so reiche Deutschland mit ca. 35.000 Euro sogar hinter Ländern wie Griechenland (40.000 Euro) und Slowenien (50.000 Euro), weit abgeschlagen etwa von Italien (90.000 Euro) oder Frankreich (100.000 Euro). Also Länder, in die zum Teil hunderte Milliarden Steuergeld über Rettungsschirme flossen.
Bezogen auf Ostdeutschland fällt diese Diskrepanz noch krasser aus, weil wir Ossis in der Regel nichts vererbt bekamen.
Machen Sie sich immer bewusst: Diese ruinöse Politik der Hypermoral kann man abwählen. Sie ist nicht unser unabwendbares Schicksal, sondern Ausdruck einer revisibelen Machtkonzentration einer kleinen, aber einflussreichen Klientel.
Lassen Sie uns wieder gute Politik für unser Land und unser Volk machen, statt die Bürger für linksgrüne Traumschlösser auszubluten.
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[1] https://www.welt.de/…/OECD-Bei-Steuern-und-Abgaben-ist-Deut…