Zu den Verkehrszahlen im Görlitzer Hauptstraßennetz erklärt der AfD-Oberbürgermeisterkandidat Sebastian Wippel:
„Wir müssen die Verkehrsströme in unserer Stadt noch eingehender untersuchen, um erkennen zu können, wo Handlungsbedarf bei der Straßenplanung besteht. Erst wenn wir wissen, wie viele Fahrzeuge innerhalb der Stadt unterwegs sind, wie viel Durchgangsverkehr wir haben und welche Ziele sie ansteuern, können wir die richtigen Entscheidungen zur Entlastung der Innenstadt treffen.
Ohne dem vorgreifen zu wollen, erscheint mir die bereits ins Gespräch gebrachte Südwestumfahrung allerdings als sinnvoll. Das führte nicht nur dazu, dass die Gewerbeflächen im Görlitzer Süden besser verkehrstechnisch erschlossen werden, sondern auch, dass eine schnellere Anbindung an die Autobahn A4 und in Richtung Norden an die B115 ermöglicht wird.
Zudem wäre die Südwestumfahrung ein eindeutiger Fortschritt für Touristen, die es an den Berzdorfer See zieht. Zur Tourismusförderung gehört es dazu, sich auch Gedanken über die Zufahrtswege zu machen.“