Zur Debatte um die „Rollende Landstraße“ erklärt der Görlitzer AfD-Landtagsabgeordnete Sebastian Wippel:
„Wir dürfen jetzt nicht jahrelang planen, planen, planen, sondern müssen das Huckepack-Verfahren für Lkw zügig umsetzen. Ziel muss es sein, sowohl eine Schienenverbindung nach Norden als auch nach Süden zu etablieren (Sachsen-Y). In der Nähe der Großstädte sollte es dabei Haltepunkte geben.
Mir leuchtet nicht ein, warum es dafür zur Vorbereitung zunächst eine Arbeitsgruppe und dann noch eine Machbarkeitsstudie bedarf. Wir haben in Deutschland das Problem, dass wir Infrastruktur-Großprojekte in Bürokratie ersticken und deshalb viel Zeit verschwenden, während andere Nationen in wenigen Monaten Gigantisches schaffen. In diesem Sinne: Technik und Verfahren der Rollenden Landstraße sind bekannt und wir müssen uns beeilen, um die entsprechenden Förderprogramme des Bundes überhaupt nutzen zu können.
Dass unsere Autobahnen mit den vielen Lkws überlastet sind, ist offensichtlich. Es war deshalb ein Fehler, dass allein in Sachsen seit der Deutschen Einheit 700 Bahnkilometer stillgelegt wurden. Hier braucht es jetzt sowohl für die Beförderung von Gütern als auch Personen eine entschiedene Umkehr.“