Zum Streit um den Sportplatz in Hagenwerder erklärt der Görlitzer AfD-Landtagsabgeordnete Sebastian Wippel:
„Die Sächsische Aufbaubank (SAB) zeigt sich in dieser Posse leider als völlig unflexibel und unfähig zu einer gründlichen Betrachtung des konkreten Einzelfalls. Genau das wäre jetzt nötig, damit die ISG Hagenwerder ihren Fußballplatz wieder sorgenfrei nutzen kann. Der Platz ist nicht mehr hochwassergefährdet und sollte daher für den Trainings- und Spielbetrieb freigegeben werden.
Aber woran liegt der ganze Wirrwarr? Berechtigterweise will die SAB die Verschwendung von Steuergeldern verhindern. Sie verhängt sich dabei aber gerade in ihren eigenen Regeln, so dass es doch wieder zu Steuergeldverschwendung kommt.
Die Stadträte und Bürgermeister tragen jedoch auch Verantwortung für die Misere. Die Stadt hat den Verein nicht rechtzeitig über ihre Pläne mit dem Platz informiert und diese nicht ausreichend juristisch geprüft. Dies wäre unbedingt notwendig gewesen.
Jetzt gilt es aber nach vorne zu schauen. Inzwischen liegen neue Tatsachen über die Hochwassergefährdung auf dem Tisch, die zu einer neuen Bewertung führen müssen. Das bedeutet: Der Fußballplatz kann und muss bleiben.“
(Symbolbild: Pixabay)