Die Anzahl der Geburten in Sachsen ist im vergangenen Jahr um über 1.000 zurückgegangen. Die Geburtenrate verringerte sich damit von 1,66 auf 1,62. Dazu erklärt der Görlitzer AfD-Landtagsabgeordnete Sebastian Wippel:
„Wir müssen ein familienfreundlicheres Gesamtklima schaffen. Nur so lässt sich eine zukunftsorientierte, vitale Gesellschaft verwirklichen. In Görlitz sollten wir dazu insbesondere unsere günstigen Mieten herausstellen. Sie erlauben Familien mit zwei und mehr Kindern, ausreichend Wohnraum zu finden. In Städten wie Dresden und Leipzig hingegen ist eine Vier- oder Fünfzimmerwohnung unerschwinglich.
Das Image einer jungen, aufstrebenden Stadt werden wir zudem nur gewinnen, wenn wir mit einem vielfältigen Vereinsangebot und guter Infrastruktur punkten können. Gelingen wird dies, wenn wir die richtigen Prioritäten setzen. Die heißen: Familien- und Jugendförderung, gut bezahlte Arbeitsplätze und eine hohe Lebensqualität.
Im Kampf gegen den demographischen Niedergang tun 1.000 Kinder weniger verdammt weh. Deutschlandweit stand Sachsen in den letzten Jahren zwar relativ gut da bei der Anzahl der Geburten. Dennoch ist das noch immer nicht ausreichend und wir dürfen uns von kleineren Erfolgen nicht blenden lassen. Unser Ziel muss es sein, Familien mit zwei bis drei Kindern wieder zum Leitbild zu machen.“