Zum SZ-Bericht „Bei der Feuerwehr stürzt die Decke ein“ erklärt der Görlitzer AfD-Landtagsabgeordnete Sebastian Wippel:
„Die Zustände bei den Feuerwehren sind beschämend. Sie sind Ausdruck völlig falsch gesetzter Prioritäten in den letzten Jahren. Unsere Stadt darf nicht länger Geld in soziokulturelle Zentren sowie bei augenscheinlich unnötigen Straßenprojekten versenken. Darüber hinaus haben wir natürlich ein generelles Problem mit der Finanzausstattung der Kommunen. Sie können nur handlungsfähig sein, wenn ihnen das von Berlin und der Landesregierung ermöglicht wird.
Der Freistaat Sachsen ist für die desaströsen Zustände in Weinhübel und Klingewalde ebenfalls mitverantwortlich, weil seine Feuerwehrförderung lediglich ein Tropfen auf den heißen Stein ist.
Es ist dennoch erfreulich, dass die freiwillige Feuerwehr in Görlitz personell wächst. Dies zeigt: Es gibt engagierte, junge Leute, die sich für das Gemeinwohl und die Sicherheit einsetzen wollen. Dieses Engagement dürfen die Stadt und der Freistaat jedoch nicht länger mit Füßen treten und müssen jetzt im großen Stile investieren.“