Zum Bericht der Sächsischen Zeitung vom 20. Oktober 2017, wonach der Polizei zufolge erfolgreichere Kontrollen für den Anstieg der Drogendelikte in Weißwasser verantwortlich seien, erklärt der AfD-Landtagsabgeordnete Sebastian Wippel:
„Es ist ja erfreulich, dass jetzt bei der Drogenkriminalität das Dunkelfeld aufgehellt wurde. Was bedeutet das? Erstens werden damit Versäumnisse in der Vergangenheit zugegeben. Es wurde in den letzten Jahren nicht genug kontrolliert, wodurch eine beträchtliche Drogenszene erst entstehen konnte.
Zweitens muss es jetzt darum gehen, nicht nur Drogenkonsumenten einzufangen, sondern auch den Dealern im Hintergrund auf die Schliche zu kommen. Es ist seit Jahren bekannt, dass die Drogenbeschaffung im Grenzgebiet besonders einfach ist. Das bestätigte das LKA schon vor über fünf Jahren. So langsam sollte man jedoch auch die Konsequenz aus dieser Erkenntnis ziehen und das Polizeirevier Weißwasser wirkungsvoll im Kampf gegen Drogen unterstützen. Am besten geht das übrigens mit Grenzkontrollen. Darüber hinaus sind insbesondere intensivere Ermittlungen zu den Drogenumschlagplätzen in der Stadt nötig.“